Die Architektur leitet sich aus der Tradition heraus und entwickelt ein zeitgemäßes Dorfhaus.
Forchach bildet den geografischen Mittelpunkt des Tiroler Lechtals, das mit seinem ökologischem Tourismus punktet. Darüber hinaus strebt die kleine lebendige Gemeinde durch die räumliche Wandlung des Dorfzentrums, eine neue attraktive Mitte des Naturparks zu werden. Ein zeitgemäßer Veranstaltungsraum mit einem kleinen Café mit einem attraktiven Dorfplatz bietet Raum für Feste und Musik nicht nur für die Gemeinde selbst, sondern ebenso für die umgebenden Dörfer. Die Architektur leitet sich aus der Tradition heraus und entwickelt ein zeitgemäßes Haus, welches vielseitige Bespielbarkeit ermöglicht.
Ein klarer, einfacher Baukörper rückt an den südöstlichsten Rand des Grundstücks und strebt über die Architektursprache den Dialog mit dem Ort an. Dem vorgelagert, differenziert in der Oberflächengestaltung, spannt sich der großzügige Dorfplatz. Die Materialität des Platzes wirkt wie ein „Teppich“, welcher über das Ortszentrum ausgelegt ist, die wichtigsten Funktionen des öffentlichen Lebens zusammenführt und die bestehende Situation aufwertet. Kirche – Volksschule – Gemeinde – neukonzipierte KULTurSTUBE wachsen zu einem Ensemble zusammen.
Architektur Kooperation Raimund Wulz I Simon Schnegg I Architektuhalle
Projekttyp Öffentlicher Bau
Bauherr Gemeinde Forchach
Projektleiter Peter Bucher I Architekturhalle
Auftrag Architekturwettbewerb 1. Platz