Zwischen Schule und Turnsaal öffnet sich eine neue Welt
Das städtebauliche Konzept entwickelt sich aus den räumlichen Gegebenheiten. Das neue Schulgebäude rückt deutlich von der Straße ab und schafft eine klare Zonierung in Verkehr – Vorbereich – Schule – Spiel- und Pausenbereich. Zwischen neuem Schulgebäude und bestehendem Turnsaal wird mit dem Ahornbaum ein Platz gespannt, der vom frühen Morgen bis zum späten Nachmittag besonnt ist. Eine Pergola stärkt diesen Außenraum und bietet Geborgenheit und Schutz.
Von der Aula aus gibt es visuelle Verbindungen nach allen Richtungen. Über mobile Trennwände können das Foyer und der Gruppenraum zu einem Veranstalltungsbereich verbunden werden. Für schulische Veranstaltungen lassen sich Gruppenraum und Werkraum zu einer größeren Einheit zusammenschalten, die unabhängig vom Foyer funktioniert. Das Obergeschoß beinhaltet weitere 4 Klassenräume, Nebenräume und einen kleinen Aufenthaltsbereich, der als Bibliothek und für Arbeit in kleineren Gruppen genutzt werden kann.
Architektur Kooperation Helmut Dominikus I bauraum architekten
Projekttyp Öffentlicher Bau
Bauherrschaft Geminde Gallizien
Auftrag Architekturwettbewerb 1. Platz