Wohnen am Bäckerbühel

ein Ort mit unverwechselbarem Charakter inmitten alter Bäume und emporsteigendender Weinranken

Das Grundstück befindet sich in einem Spannungsfeld zwischen Vergangenem und Zeitgemäßen, an einer Schnittstelle zwischen Weite und Enge, als Gelenk zwischen unterem und oberem Stadtteil. Der Ort wird von steil verlaufenden Gassen, durchgrünten Vorbereichen und Zwischenräumen geprägt. Geschlossene Häuserzeilen mit Giebeln öffnen sich zur Straße und schließen großzügige Parkanlagen und Gründerzeitvillen in ihrer Mitte ein. 

Das gemeinsame verbindende Element ist der kultivierte vielschichtige Grünraum, welcher sich über die Hinterhöfe, vor den Häusern und durch die Zwischenräume zieht. Diese Besonderheiten schaffen gemeinsam mit dem weitläufigen Ausblick auf die Stadt mit der dahinterliegenden Kulisse der Bergwelt die Grundlagen für besonders hohe Wohnqualität. 

Aus den Potenzialen des Ortes heraus entwickelt sich die Idee des vorliegenden Entwurfs, der diese qualitativ hochwertigen Rahmenbedingungen mitintegriert. Die Gebäude werden zur Riedgasse zweigeschossig konzipiert um den nordseitig gelegenen Häusern möglichst viel Licht und Sichtbeziehungen zu belassen. An der Weggabelung Riedgasse – Bäckerbühelgasse ist ein Baukörper in kristalliner Form als Gelenk geplant. Dem vorgelagert ist ein blühender Platz mit einem Baum in der Mitte. 

Architektur Kooperation Raimund Wulz I Architektuhalle
Projekttyp
Privat
Bauherrschaft
Privat
Auftrag
Architekturwettbewerb 3. Platz